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Von Gott dem Heiligen Geist


FRAGE 53

Was glaubst du vom Heiligen Geist?

Erstens, daß er gleich ewiger Gott mit dem Vater und dem Sohn ist (1.Mose 1,2;Jes 48,16;1.Kor 3,16;6,19;Apg 5,3.4). Zweitens, daß er auch mir gegeben ist (Mt 28,19;2.Kor 1,21.22), mir durch einen wahren Glauben Anteil an Christus und allen seinen Wohltaten gibt (Gal 3,14;1. Petr 1,2;1.Kor 6,17), mich tröstet (Apg 9,31) und bei mir bleiben wird bis in Ewigkeit (Joh 14,16;1. Petr 4,14).


FRAGE 54

Was glaubst du von der heiligen allgemeinen christlichen Kirche?

Daß der Sohn Gottes (Joh 10,11) aus dem ganzen Menschengeschlecht (1.Mose 26,4) sich eine auserwählte Gemeinde zum ewigen Leben (Röm 8,29.30;Eph 1,10-13) durch seinen Geist und Wort (Jes 59,21;Röm 1,16;10,14-17;Eph 5,26) in Einigkeit des wahren Glaubens (Apg 2,46;Eph 4,3-6) von Anbeginn der Welt bis ans Ende (Ps 71,18;1.Kor 11,26) versammelt, schützt und erhält (Mt 16,18;Joh 10,28-30;1.Kor 1,8.9) und daß ich ein lebendiges Glied dieser Gemeinde bin (1.Joh 3,1) und ewig bleiben werde (1.Joh 2,27).


FRAGE 55

Was verstehst du unter der Gemeinschaft der Heiligen?

Erstens, daß alle und jede Gläubigen als Glieder an dem Herrn Christus und allen seinen Schätzen und Gaben Gemeinschaft haben (1.Joh 1,3;1.Kor 1,9;Röm 8,32). Zweitens, daß ein jeder sich schuldig wissen soll, seine Gaben zum Nutzen und Heil der anderen Glieder willig und mit Freude zu gebrauchen (1.Kor 12,12.13.21;13,5;Phil 2,4-6).


FRAGE 56

Was glaubst du von der Vergebung der Sünden?

Daß Gott um der Genugtuung Christi willen (1.Joh 2,2;2.Kor 5,19.21) aller meiner Sünden, auch des sündigen Wesens, mit dem ich mein Leben lang zu kämpfen habe (Jer 31,34;Ps 103,3.4.10.12;Röm 7,24.25;8,1-4), nie mehr gedenken will, sondern mir die Gerechtigkeit Christi aus Gnade schenkt, damit ich niemals ins Gericht kommen soll (Joh 3,18).


FRAGE 57

Was tröstet dich die Auferstehung des Fleisches?

Daß nicht nur meine Seele gleich nach diesem Leben zu Christus, ihrem Haupt, genommen wird (Lk 23,43;Phil 1,23), sondern auch, daß dies mein Fleisch durch die Kraft Christi auferweckt, wieder mit meiner Seele vereinigt und dem herrlichen Leib Christi gleichförmig werden soll (1.Kor 15,53.54;Hiob 19,25.26;1.Joh 3,2;Phil 3,21).


FRAGE 58

Was tröstet dich der Artikel vom ewigen Leben?

Daß, nachdem ich jetzt schon den Anfang der ewigen Freude in meinem Herzen empfinde (2.Kor 5,2.3), ich nach diesem Leben vollkommene Seligkeit besitzen werde, die kein Auge gesehen, kein Ohr gehört und in keines Menschen Herz je gekommen ist (1.Kor 2,9), um Gott ewig darin zu preisen (Joh 17,3).


FRAGE 59

Was hilft es dir aber nun, wenn du dies alles glaubst?

Daß ich in Christus vor Gott gerecht und ein Erbe des ewigen Lebens bin (Hab 2,4;Röm 1,17;Joh 3,36).


FRAGE 60

Wie bist du gerecht vor Gott?

Allein durch wahren Glauben an Jesus Christus (Röm 3,21-28;Gal 2,16;Eph 2,8.9;Phil 3,9); so daß, selbst wenn mich mein Gewissen anklagt, daß ich gegen alle Gebote Gottes schwer gesündigt und keines dieser Gebote je gehalten habe (Röm 3,9) und noch immer zu allem Bösen geneigt bin (Röm 7,23), doch Gott ohne alle meine Verdienste (Tit 3,5), aus lauter Gnade (Röm 3,24;Eph 2,8), mir die vollkommene Genugtuung (1.Joh 2,2), Gerechtigkeit und Heiligkeit Christi schenkt (1.Joh 2,1) und anrechnet (Röm 4,4.5;2.Kor 5,19), als hätte ich nie eine Sünde begangen noch gehabt und selbst all den Gehorsam vollbracht, den Christus für mich geleistet hat (2.Kor 5,21), wenn ich nur diese Wohltat mit gläubigem Herzen annehme (Röm 3,22;Joh 3,18).


FRAGE 61

Warum sagst du, daß du allein durch den Glauben gerecht seist?

Nicht deswegen, weil ich wegen der Würdigkeit meines Glaubens Gott gefalle, sondern weil allein die Genugtuung, Gerechtigkeit und Heiligkeit Christi meine Gerechtigkeit vor Gott ist (1.Kor 1,30;2,2) und ich diese Gerechtigkeit nicht anders als durch den Glauben annehmen und mir zueignen kann (1.Joh 5,10).


FRAGE 62

Warum können aber unsere guten Werke nicht die Gerechtigkeit vor Gott oder ein Stück davon sein?

Weil die Gerechtigkeit, wenn sie vor Gottes Gericht bestehen soll, absolut vollkommen sein und mit dem göttlichen Gesetz ganz übereinstimmen muß (Gal 3,10;5.Mose 27,26), wohingegen auch unsere besten Werke in diesem Leben alle unvollkommen und mit Sünde befleckt sind (Jes 64,6).


FRAGE 63

Verdienen aber unsere guten Werke nichts, wenn sie doch Gott in diesem und im zukünftigen Leben belohnen will?

Diese Belohnung geschieht nicht aus Verdienst, sondern aus Gnade (Lk 17,10).


FRAGE 64

Macht aber diese Lehre nicht sorglose und verruchte Leute?

Nein; denn es ist unmöglich, daß diejenigen, die Christus durch wahren Glauben eingepflanzt sind, nicht Frucht der Dankbarkeit bringen sollten (Mt 7,18).



 
 
Zugrunde liegende Bibelstellen
1.Mose 1,2
Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.
1.Mose 26,4
... und will deine Nachkommen mehren wie die Sterne am Himmel und will deinen Nachkommen alle diese Länder geben. Und durch dein Geschlecht sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden, ...
5.Mose 27,26
Verflucht sei, wer nicht alle Worte dieses Gesetzes erfüllt, daß er danach tue! Und alles Volk soll sagen: Amen.
Hiob 19,25.26
Aber ich weiß, daß mein Erlöser lebt, und als der letzte wird er über dem Staub sich erheben. Und ist meine Haut noch so zerschlagen und mein Fleisch dahingeschwunden, so werde ich doch Gott sehen.
Ps 71,18
Auch im Alter, Gott, verlaß mich nicht, und wenn ich grau werde, bis ich deine Macht verkündige Kindeskindern und deine Kraft allen, die noch kommen sollen.
Ps 103,3.4
... der dir alle deine Sünde vergibt und heilet alle deine Gebrechen, der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit, ...
Ps 103,10
Er handelt nicht mit uns nach unsern Sünden und vergilt uns nicht nach unsrer Missetat.
Ps 103,12
So fern der Morgen ist vom Abend, läßt er unsre Übertretungen von uns sein.
Hab 2,4
Siehe, wer halsstarrig ist, der wird keine Ruhe in seinem Herzen haben, der Gerechte aber wird durch seinen Glauben leben.
Jes 48,16
Tretet her zu mir und höret dies! Ich habe von Anfang an nicht im Verborgenen geredet; von der Zeit an, da es geschieht, bin ich auf dem Plan. - Und nun sendet mich Gott der HERR und sein Geist.
Jes 59,21
Und dies ist mein Bund mit ihnen, spricht der HERR: Mein Geist, der auf dir ruht, und meine Worte, die ich in deinen Mund gelegt habe, sollen von deinem Mund nicht weichen noch von dem Mund deiner Kinder und Kindeskinder, spricht der HERR, von nun an bis in Ewigkeit.
Jes 64,6
Niemand ruft deinen Namen an oder macht sich auf, daß er sich an dich halte; denn du hast dein Angesicht vor uns verborgen und läßt uns vergehen unter der Gewalt unsrer Schuld.
Jer 31,34
Und es wird keiner den andern noch ein Bruder den andern lehren und sagen: »Erkenne den HERRN«, sondern sie sollen mich alle erkennen, beide, klein und groß, spricht der HERR; denn ich will ihnen ihre Missetat vergeben und ihrer Sünde nimmermehr gedenken.
Mt 7,18
Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen, und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen.
Mt 16,18
Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.
Mt 28,19
Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes ...
Lk 17,10
So auch ihr! Wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen ist, so sprecht: Wir sind unnütze Knechte; wir haben getan, was wir zu tun schuldig waren.
Lk 23,43
Und es war schon um die sechste Stunde, und es kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde, ...
Joh 3,18
Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.
Joh 3,36
Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.
Joh 10,11
Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte läßt sein Leben für die Schafe.
Joh 10,28-30
... und ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. Mein Vater, der mir sie gegeben hat, ist größer als alles, und niemand kann sie aus des Vaters Hand reißen. Ich und der Vater sind eins.
Joh 14,16
Und ich will den Vater bitten, und er wird euch einen andern Tröster geben, daß er bei euch sei in Ewigkeit: ...
Joh 17,3
Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.
Apg 2,46
Und sie waren täglich einmütig beieinander im Tempel und brachen das Brot hier und dort in den Häusern, hielten die Mahlzeiten mit Freude und lauterem Herzen ...
Apg 5,3.4
Petrus aber sprach: Hananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, daß du den heiligen Geist belogen und etwas vom Geld für den Acker zurückbehalten hast? Hättest du den Acker nicht behalten können, als du ihn hattest? Und konntest du nicht auch, als er verkauft war, noch tun, was du wolltest? Warum hast du dir dies in deinem Herzen vorgenommen? Du hast nicht Menschen, sondern Gott belogen.
Apg 9,31
So hatte nun die Gemeinde Frieden in ganz Judäa und Galiläa und Samarien und baute sich auf und lebte in der Furcht des Herrn und mehrte sich unter dem Beistand des heiligen Geistes.
Röm 1,16
Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist eine Kraft Gottes, die selig macht alle, die daran glauben, die Juden zuerst und ebenso die Griechen.
Röm 1,17
Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie geschrieben steht (Habakuk 2,4): »Der Gerechte wird aus Glauben leben.«
Röm 3,9
Was sagen wir denn nun? Haben wir Juden einen Vorzug? Gar keinen. Denn wir haben soeben bewiesen, daß alle, Juden wie Griechen, unter der Sünde sind, ...
Röm 3,21-28
Nun aber ist ohne Zutun des Gesetzes die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, offenbart, bezeugt durch das Gesetz und die Propheten. Ich rede aber von der Gerechtigkeit vor Gott, die da kommt durch den Glauben an Jesus Christus zu allen, die glauben. Denn es ist hier kein Unterschied: sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten, und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist. Den hat Gott für den Glauben hingestellt als Sühne in seinem Blut zum Erweis seiner Gerechtigkeit, indem er die Sünden vergibt, die früher begangen wurden in der Zeit seiner Geduld, um nun in dieser Zeit seine Gerechtigkeit zu erweisen, daß er selbst gerecht ist und gerecht macht den, der da ist aus dem Glauben an Jesus. Wo bleibt nun das Rühmen? Es ist ausgeschlossen. Durch welches Gesetz? Durch das Gesetz der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens. So halten wir nun dafür, daß der Mensch gerecht wird ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben.
Röm 3,22
Ich rede aber von der Gerechtigkeit vor Gott, die da kommt durch den Glauben an Jesus Christus zu allen, die glauben. Denn es ist hier kein Unterschied: ...
Röm 3,24
... und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist.
Röm 4,4.5
Dem aber, der mit Werken umgeht, wird der Lohn nicht aus Gnade zugerechnet, sondern aus Pflicht. Dem aber, der nicht mit Werken umgeht, glaubt aber an den, der die Gottlosen gerecht macht, dem wird sein Glaube gerechnet zur Gerechtigkeit.
Röm 7,23
Ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das widerstreitet dem Gesetz in meinem Gemüt und hält mich gefangen im Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist.
Röm 7,24.25
Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem todverfallenen Leibe? Dank sei Gott durch Jesus Christus, unsern Herrn! So diene ich nun mit dem Gemüt dem Gesetz Gottes, aber mit dem Fleisch dem Gesetz der Sünde.
Röm 8,1-4
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind. Denn das Gesetz des Geistes, der lebendig macht in Christus Jesus, hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes. Denn was dem Gesetz unmöglich war, weil es durch das Fleisch geschwächt war, das tat Gott: er sandte seinen Sohn in der Gestalt des sündigen Fleisches und um der Sünde willen und verdammte die Sünde im Fleisch, damit die Gerechtigkeit, vom Gesetz gefordert, in uns erfüllt würde, die wir nun nicht nach dem Fleisch leben, sondern nach dem Geist.
Röm 8,29.30
Denn die er ausersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, daß sie gleich sein sollten dem Bild seines Sohnes, damit dieser der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. Die er aber vorherbestimmt hat, die hat er auch berufen; die er aber berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht; die er aber gerecht gemacht hat, die hat er auch verherrlicht.
Röm 8,32
Der auch seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben - wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?
Röm 10,14-17
Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie aber hören ohne Prediger? Wie sollen sie aber predigen, wenn sie nicht gesandt werden? Wie denn geschrieben steht (Jesaja 52,7): »Wie lieblich sind die Füße der Freudenboten, die das Gute verkündigen!« Aber nicht alle sind dem Evangelium gehorsam. Denn Jesaja spricht (Jesaja 53,1): »Herr, wer glaubt unserm Predigen?«
1.Kor 1,8
Der wird euch auch fest erhalten bis ans Ende, daß ihr untadelig seid am Tag unseres Herrn Jesus Christus.
1.Kor 1,9
Denn Gott ist treu, durch den ihr berufen seid zur Gemeinschaft seines Sohnes Jesus Christus, unseres Herrn.
1.Kor 2,9
Sondern es ist gekommen, wie geschrieben steht (Jesaja 64,3): »Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.«
1.Kor 1,30
Durch ihn aber seid ihr in Christus Jesus, der uns von Gott gemacht ist zur Weisheit und zur Gerechtigkeit und zur Heiligung und zur Erlösung, ...
1.Kor 2,2
Denn ich hielt es für richtig, unter euch nichts zu wissen als allein Jesus Christus, den Gekreuzigten.
1.Kor 3,16
Wißt ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?
1.Kor 6,17
Wer aber dem Herrn anhängt, der ist ein Geist mit ihm.
1.Kor 6,19
Oder wißt ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des heiligen Geistes ist, der in euch ist und den ihr von Gott habt, und daß ihr nicht euch selbst gehört?
1.Kor 11,26
Denn sooft ihr von diesem Brot eßt und aus dem Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.
1.Kor 12,12.13
Denn wie der Leib einer ist und doch viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obwohl sie viele sind, doch ein Leib sind: so auch Christus. Denn wir sind durch einen Geist alle zu einem Leib getauft, wir seien Juden oder Griechen, Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geist getränkt.
1.Kor 12,21
Das Auge kann nicht sagen zu der Hand: Ich brauche dich nicht; oder auch das Haupt zu den Füßen: Ich brauche euch nicht.
1.Kor 13,5
... sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, ...
1.Kor 15,53.54
Denn dies Verwesliche muß anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muß anziehen die Unsterblichkeit. Wenn aber dies Verwesliche anziehen wird die Unverweslichkeit und dies Sterbliche anziehen wird die Unsterblichkeit, dann wird erfüllt werden das Wort, das geschrieben steht (Jesaja 25,8; Hosea 13,14): »Der Tod ist verschlungen vom Sieg. ...«
2.Kor 1,21.22
Gott ist's aber, der uns fest macht samt euch in Christus und uns gesalbt und versiegelt und in unsre Herzen als Unterpfand den Geist gegeben hat.
2.Kor 5,2.3
Denn darum seufzen wir auch und sehnen uns danach, daß wir mit unserer Behausung, die vom Himmel ist, überkleidet werden, weil wir dann bekleidet und nicht nackt befunden werden.
2.Kor 5,19
Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung.
2.Kor 5,21
Denn er hat den, der von keiner Sünde wußte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt.
Gal 2,16
Doch weil wir wissen, daß der Mensch durch Werke des Gesetzes nicht gerecht wird, sondern durch den Glauben an Jesus Christus, sind auch wir zum Glauben an Christus Jesus gekommen, damit wir gerecht werden durch den Glauben an Christus und nicht durch Werke des Gesetzes; denn durch Werke des Gesetzes wird kein Mensch gerecht.
Gal 3,10
Denn die aus den Werken des Gesetzes leben, die sind unter dem Fluch. Denn es steht geschrieben (5.Mose 27,26): »Verflucht sei jeder, der nicht bleibt bei alledem, was geschrieben steht in dem Buch des Gesetzes, daß er's tue!«
Gal 3,14
... damit der Segen Abrahams unter die Heiden komme in Christus Jesus und wir den verheißenen Geist empfingen durch den Glauben.
Eph 1,10-13
... um ihn auszuführen, wenn die Zeit erfüllt wäre, daß alles zusammengefaßt würde in Christus, was im Himmel und auf Erden ist. In ihm sind wir auch zu Erben eingesetzt worden, die wir dazu vorherbestimmt sind nach dem Vorsatz dessen, der alles wirkt nach dem Ratschluß seines Willens; damit wir etwas seien zum Lob seiner Herrlichkeit, die wir zuvor auf Christus gehofft haben.
Eph 2,8
Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, ...
Eph 2,9
... nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme.
Eph 4,3-6
... und seid darauf bedacht, zu wahren die Einigkeit im Geist durch das Band des Friedens: ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen seid zu einer Hoffnung eurer Berufung; ein Herr, ein Glaube, eine Taufe; ...
Eph 5,26
... um sie zu heiligen. Er hat sie gereinigt durch das Wasserbad im Wort, damit er ...
Phil 1,23
Denn es setzt mir beides hart zu: ich habe Lust, aus der Welt zu scheiden und bei Christus zu sein, was auch viel besser wäre; ...
Phil 2,4-6
... und ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem andern dient. Seid so unter euch gesinnt, wie es auch der Gemeinschaft in Christus Jesus entspricht: Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein, ...
Phil 3,9
... und in ihm gefunden werde, daß ich nicht habe meine Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz kommt, sondern die durch den Glauben an Christus kommt, nämlich die Gerechtigkeit, die von Gott dem Glauben zugerechnet wird.
Phil 3,21
... der unsern nichtigen Leib verwandeln wird, daß er gleich werde seinem verherrlichten Leibe nach der Kraft, mit der er sich alle Dinge untertan machen kann.
Tit 3,5
... machte er uns selig - nicht um der Werke der Gerechtigkeit willen, die wir getan hatten, sondern nach seiner Barmherzigkeit - durch das Bad der Wiedergeburt und Erneuerung im heiligen Geist, ...
1. Petr 1,2
... die Gott, der Vater, ausersehen hat durch die Heiligung des Geistes zum Gehorsam und zur Besprengung mit dem Blut Jesu Christi: Gott gebe euch viel Gnade und Frieden!
1. Petr 4,14
Selig seid ihr, wenn ihr geschmäht werdet um des Namens Christi willen, denn der Geist, der ein Geist der Herrlichkeit und Gottes ist, ruht auf euch.
1.Joh 1,3
... was wir gesehen und gehört haben, das verkündigen wir auch euch, damit auch ihr mit uns Gemeinschaft habt; und unsere Gemeinschaft ist mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus.
1.Joh 2,1
Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt. Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, der gerecht ist.
1.Joh 2,2
Und er ist die Versöhnung für unsre Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt.
1.Joh 2,27
Und die Salbung, die ihr von ihm empfangen habt, bleibt in euch, und ihr habt nicht nötig, daß euch jemand lehrt; sondern, wie euch seine Salbung alles lehrt, so ist's wahr und ist keine Lüge, und wie sie euch gelehrt hat, so bleibt in ihm.
1.Joh 3,1
Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, daß wir Gottes Kinder heißen sollen - und wir sind es auch! Darum kennt uns die Welt nicht; denn sie kennt ihn nicht.
1.Joh 3,2
Meine Lieben, wir sind schon Gottes Kinder; es ist aber noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden. Wir wissen aber: wenn es offenbar wird, werden wir ihm gleich sein; denn wir werden ihn sehen, wie er ist.
1.Joh 5,10
Wer an den Sohn Gottes glaubt, der hat dieses Zeugnis in sich. Wer Gott nicht glaubt, der macht ihn zum Lügner; denn er glaubt nicht dem Zeugnis, das Gott gegeben hat von seinem Sohn.

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